Die Mannheimer- und Ludwigshafener-SPD-Bundestagsabgeordneten Cademartori und Schreider bekunden Solidarität mit den Gewerkschaften und kritisieren die geplanten Sparmaßnahmen des weltgrößten Chemiekonzern BASF.

„Wir haben hier die einmalige Möglichkeit durch Investitionen in grüne Energie, grünen Wasserstoff und Kreislaufwirtschaft die Region zukunftsfähig zu machen. Es geht jetzt darum den immer noch viel zu langsamen und komplizierten  Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Hier sind auch die Landesregierungen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gefragt.

Vor allem kann es aber keine Lösung sein, in Deutschland Stellen zu streichen und in China die Investitionen massiv auszubauen. Einseitige Abhängigkeiten werden so verstärkt und unnötige Risiken für Lieferketten geschaffen“, so die Reaktion der Mannheimer und Ludwigshafener Bundestagsabgeordneten Isabel Cademartori und Christian Schreider auf die geplanten Sparmaßnahmen beim BASF-Hauptwerk in Ludwigshafen.

Zu den Stellenstreichungen erklären die beiden SPD-Abgeordneten: „Ludwigshafen darf nicht durch erneute Stellenstreichungen geschwächt werden. Wir müssen jetzt eine neue Rolle beim Ausbau der nachhaltigen Produktion einnehmen und so den Standort sichern. Das muss klare Priorität haben – Sparprogramme können hier keine Lösung sein.“

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