Gute Nachrichten für Heidelberg übermittelt die SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Cademartori: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist und Heidelberg ist mit über 3,7 Millionen Euro dabei.“ 

Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Durch ein interdisziplinär erarbeitetes Konzept soll die Innenstadt von Heidelberg in ihrer Multifunktionalität und Identität gestärkt werden. Vorgesehen ist dafür u.a. die partizipative Entwicklung einer Aktivierungsstrategie, immobilienwirtschaftliche Machbarkeitsstudien sowie die Einrichtung eines Innenstadtmanagements. 

„Mit der Zusage des Bundes erhält Heidelberg die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit das Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten.“

,so Cademartori.

Die Städte und Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. 

Nicht zuletzt wegen der Corona Folgen hat Olaf Scholz als Finanzminister entschieden, dass die Mittel des Bundes bereits in diesem Jahr zur Verfügung stehen. Die SPD-Bundestagsfraktion sowie die Handelsverbände und Kommunen hatten zusätzliche Hilfen gefordert, die der Bundesfinanzminister auch bereitgestellt hat. 

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion Mathias Michalski ergänzt: „Wir begrüßen, die Entscheidung des Bundes, dass die Gelder bereits in diesem Jahr von den Städten abgerufen werden können. Wichtig ist jetzt, dass die fast vier Millionen Euro, die Heidelberg zur Verfügung stehen, zielgerichtet eingesetzt werden, unter anderem um die Vielfalt des Einzelhandels in der Heidelberger Altstadt auszubauen und damit Heidelberg als attraktive Einkaufsstadt zu stärken“. 

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