Mannheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Isabel Cademartori begrüßt als zuständige Berichterstatterin für Elektromobilität die Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte und die Festlegung von klaren Rahmenbedingungen für mehr Klimaschutz im Verkehr

Der Rat der Europäischen Union (Rat) hat sich in der Nacht zu Mittwoch mit Zustimmung Deutschlands für eine Verschärfung der CO2-Flottengrenzwerte ausgesprochen und unterstützt eine vollständig emissionsneutrale Mobilität für neue PKW und leichte Nutzfahrzeuge ab 2035. Das EU-Parlament sprach sich Anfang des Monats hingegen für das Ende des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 aus. 

Die Berichterstatterin für E-Mobilität und CO2-Flottengrenzwerte der SPD-Bundestagsfraktion, Isabel Cademartori begrüßt diese Entscheidung: „Ich freue mich, dass nach vielen Diskussionen zu eine Einigung im Rat erzielt wurde, die unseren Klimaschutzzielen gerecht wird und auch der Industrie den für die Transformation notwendigen, verlässlichen Rahmen setzt. Ab 2035 dürfen neuzugelassene PKW ausschließlich null Gramm CO2 ausstoßen – dies muss in jedem Fall sichergestellt werden. Die europäischen Autohersteller haben sich überwiegend für Elektromobilität entschieden, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Durch die klare Zeitschiene ermutigen wir Unternehmen, in die Zukunft ihrer Produkte und Mitarbeitenden zu investieren, wie das beim Aufbau der Batterieproduktion bei Benz in Mannheim der Fall ist.“

Cademartori hatte in der Debatte im Deutschen Bundestag am vergangenen Mittwoch, den 22.06.2022 die Haltung der SPD-Fraktion zu der Zukunft des Automobils in Deutschland dargelegt. In der kommenden Sitzungswoche wird eine weitere Debatte zu dem Thema erwartet, wo sie erneut die aktuellen Beschlüssen des Rates aus deutscher Sicht einordnen wird.

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